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Weniger Retouren, Mehr Umsatz: Dein Leitfaden für eine niedrigere Retourenquote im Online-Shop

Wir wissen, dass es frustrierend sein kann, wenn Kunden Produkte zurücksenden. Das nennt man die “Retourenquote”, und sie kann deinen Umsatz und deine Gewinne beeinflussen. Aber keine Sorge, wir sind hier, um dir zu zeigen, wie du deine Retourenquote senken und deine Conversion Rates steigern kannst.

Was ist die Retourenquote und warum ist sie wichtig?

Die Retourenquote ist das Verhältnis zwischen den zurückgesandten Produkten und den insgesamt verkauften Produkten. Eine hohe Retourenquote kann auf verschiedene Probleme hinweisen, wie schlechte Produktbeschreibungen, falsche Größen oder Qualitätsprobleme.

Schritt 1: Klare Produktinformationen

Die Reise zu einer niedrigeren Retourenquote beginnt mit klaren Produktinformationen. Stelle sicher, dass deine Produktbeschreibungen detailliert und informativ sind. Zeige hochwertige Bilder, die das Produkt aus verschiedenen Winkeln zeigen. Je besser deine Kunden verstehen, was sie kaufen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Rücksendung. Gern gesehen sind auch Icons neben den Beschreibungen die es dem Nutzer beim überfliegen der Seite erleichtern die relevantesten Informationen schnell abzuspeichern.

Beispiel von Snocks.com

Schritt 2: Größentabellen und Messanleitungen

Wenn du Kleidung oder Schuhe verkaufst, sind Größenprobleme oft der Grund für Rücksendungen. Biete klare Größentabellen und Messanleitungen an, um deinen Kunden zu helfen, die richtige Größe auszuwählen. Das minimiert Unsicherheiten und reduziert Retouren.

Tipp: Zalando gibt bsw. an welche Größe du bei denen das letzte mal gekauft hast, damit du nicht nochmal nach deiner Größe beim Pulli bzw. deiner Hose schauen musst.

Schritt 3: Produktbewertungen und Kundenfeedback

Vertrauen spielt eine große Rolle bei der Entscheidung, ob ein Kunde ein Produkt behält oder zurückschickt. Zeige Produktbewertungen und Kundenfeedback auf deiner Website. Die Erfahrungen anderer Kunden können Vertrauen aufbauen und deinen Kunden bei ihrer Kaufentscheidung helfen. Vergiss hierbei aber nicht auf dein Kundenfeedback zu Antworten, um auf Probleme und weitere Fragen einzugehen.

Beispiel von Amazon.com

Schritt 4: Live-Chat und Kundensupport

Biete deinen Kunden die Möglichkeit, Fragen über Live-Chat oder andere Kommunikationskanäle zu stellen. Schnelle und hilfreiche Antworten können Unsicherheiten beseitigen und Kunden davon abhalten, Produkte zurückzusenden. Solltest du hierfür keine Ressourcen haben, dann investiere einmalig etwas mehr Zeit in hilfreiche FAQs, welche die meist genannten Fragen klären.

Schritt 5: Kostenpflichtige Retourenpolitik

Kostenlose Retouren können dazu ermutigen, mehr Produkte zurückzusenden. Setze klare Richtlinien für Retourengebühren, um sicherzustellen, dass Kunden gut darüber nachdenken, ob eine Rücksendung wirklich notwendig ist. Dies kann auch gut begründet werden, indem man bsw. Kommuniziert das man gegen den Massenkonsum ist und sich für bewusstes Einkaufen einsetzt, um unnötige CO2-Emissionen zu vermeiden. Wichtig hierbei ist das man dahinter steht und die Marke auch für Nachhaltigkeit stehen sollte.

Schritt 6: Personalisierte Empfehlungen

Nutze Daten und Analysen, um personalisierte Empfehlungen für deine Kunden zu erstellen. Zeige ihnen Produkte, die zu ihren Interessen und Vorlieben passen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Produkte behalten, anstatt sie zurückzusenden.

Schritt 7: Post-Purchase-Kommunikation

Halte die Kommunikation mit deinen Kunden auch nach dem Kauf aufrecht. Sende ihnen nützliche Informationen, wie Pflegetipps oder Anleitungen zur Produktverwendung, um sicherzustellen, dass sie das Beste aus ihrem Kauf herausholen.

Fazit: Arbeite an deiner Kommunikation und deinen Inhalten

Eine niedrigere Retourenquote ist nicht nur gut für dich, sondern auch für die Zufriedenheit deiner Kunden. Wenn Kunden weniger zurücksenden, wirst du nicht nur Geld sparen, sondern auch Vertrauen aufbauen und langfristige Kundenbeziehungen festigen. Nutze diese Tipps, um die Retourenquote in deinem Online-Shop zu senken und die Conversion Rates zu steigern. Solltest du Fragen haben oder benötigst Unterstützung bei der Umsetzung, dann melde dich gerne bei unserem Team.